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Nach-Spiel zu „Amadeus“ am 02.02.2025

Am Sonntag, den 2. Februar 2025, lud der Theaterförderverein zum zweiten Nach-Spiel in dieser Saison ein. Dabei gab es für die Mitglieder die Gelegenheit, nach der Vorstellung von „Amadeus“ noch einiges über die Inszenierung zu erfahren. Die Aufführung am Sonntagnachmittag war restlos ausverkauft; das Publikum dankte allen Mitwirkenden mit einem donnernden Applaus für die großartige Leistung.
Im Anschluss an die Vorstellung konnte die Vereinsvorsitzende Dr. Doris Geiersberger auf der Bühne des Kleinen Foyers nahezu alle Mitwirkenden der Inszenierung begrüßen. Dabei machte der Regisseur Daniel Pfluger deutlich, dass eine solche Aufführung über alle Sparten hinweg – mit Schauspieler*innen, Sänger*innen, Tänzer*innen und Musiker*innen der Norddeutschen Philharmonie – nur funktioniert, wenn diejenigen auf der Bühne und diejenigen hinter der Bühne (Kostüme, Maske, Bühnenbild, Technik) so gut zusammenarbeiten, wie es bei „Amadeus“ der Fall war.

Das Schöne am Nach-Spiel ist, dass noch die ein oder andere Frage zur Inszenierung gestellt werden kann. So konnte geklärt werden, dass die Schluss-Szene mit Mozart (Joshua Walton) im Kleid und Constanze (Klara Eham) im Hosenanzug eine Anspielung auf das ikonische Pärchen aus der Popmusik, Kurt Cobain und Courtney Love, war. Somit wurde auch noch einmal verdeutlicht, dass Mozart zu seiner Zeit ein (verkannter) Popstar war, dessen Glanz erst nach seinem Tod richtig deutlich wurde.
Der Regisseur gab Auskunft über die Venticelli – die grauen Figuren, die im Spiel immer wieder auftauchen – und in dieser Inszenierung eine weit größere Bedeutung hatten als im Original. Sie waren nicht nur die Botschafter der Gerüchte aus der Stadt für Salieri, sondern wurden auch immer mehr zu den Stimmen in seinem Kopf.
Letztendlich wurden diese auch immer wieder durch die Tänzer*innen unterstützt, die wie auch die Sänger*innen die Gefühle Salieris und sein inneres Bild darstellten – sei es die Wut, das Göttliche, die Eifersucht und die Schuld.

Frank Buchwald, der Darsteller des Salieri, der die Geschichte über den Zwist zwischen Mozart und ihm, dem Publikum erzählt, hob hervor, dass die Arbeit mit dem Regisseur immer sehr ruhig und entspannt war. Dadurch bereitete es viel Spaß, mit allen auf und hinter der Bühne zusammenzuarbeiten. Ob es den Zwist zwischen Mozart und Salieri tatsächlich gab, wurde vom Dramaturgen Arne Bloch eher angezweifelt; die Legende, dass es so gewesen sein könnte, sorgte aber erst dafür, dass es das Stück und die Aufführung so geben konnte.

Das Besondere an dieser Inszenierung war, dass eben nicht nur das Schauspiel von Peter Shaffer, sondern eine Bearbeitung für alle Sparten vom Volkstheater erarbeitet wurde. Dazu gehörte auch die musikalische Begleitung durch die Norddeutsche Philharmonie unter der Leitung von Eduardo Browne Salinas, der einige Stücke dazu selbst komponiert hatte und betonte, wie wichtig Mozart für die gesamte Musikwelt war.

Es gab noch vieles über die Inszenierung zu erfahren, was hier gar nicht alles wiedergegeben werden kann.
Deshalb denken Sie daran: es lohnt sich, zum Nach-Spiel zu kommen und sich dabei auch mit anderen Mitgliedern über die jeweiligen Inszenierungen austauschen zu können.
Das nächste Nach-Spiel findet am 6. April 2025 nach der Aufführung der neuen Tanztheaterinszenierung „1984 – Liebe im Spiegel“ statt. Sie müssen sich eine Karte für die Aufführung kaufen und sind dann herzlich eingeladen, danach bei Getränken und Buffet noch das ein oder andere über die Inszenierung im Kleinen Foyer zu erfahren.

Text: Bernd Umbach / Fotos: Fedor Jokisch

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