Liebe Theaterfreude und Theaterförderer, sehr geehrte Damen und Herren!
Das Jahr bindet sich die Schuh‘. Noch wenige Schritte, dann ist es in den letzten Ziffern des diesjährigen Kalenders verschwunden. Doch bevor die freien Tage am Ende des Jahres einsetzen, versendet der Vorstand gemäß unserer Vereinstradition seinen letzten Monatsbrief.
Wir waren auch im Dezember aktiv: Anfang des Monats begrüßten Frau Pepper, Frau Dr. Geiersberger und Frau Jonas wieder die Mitglieder, die während des Jahres in unseren Verein eingetreten waren. Wir trafen uns in Warnemünde und besuchten gemeinsam die Premiere der charmanten Beziehungskomödie „Zwei Waagerecht“. Vor Beginn der Vorstellung saßen wir bei einem Glas Sekt und einem Imbiss beisammen; der Intendant kam und berichtete unter anderem, dass es im Sommer des nächsten Jahres wieder eine Sommerbespielung geben wird. Eine solche wäre uneingeschränkt zu begrüßen!
Frau Pepper hat dieser Tage unsere Vereinsweihnachtskarte an Einrichtungen und Institutionen verschickt. Wir haben allen Grund, vielen Menschen in dieser Stadt Danke zu sagen für ein großherziges Engagement und Interesse, in dessen Mitte das Theater oder der Verein standen. Dankeschön, liebe Frau Kleinfeldt, für den stilvollen Eindruck des Textes in die vom Vorstand ausgewählte Weihnachtskarte!
Auch ein Gespräch mit dem Intendanten Herrn Kümmritz fand Anfang Dezember turnusmäßig wieder statt. Frau Dr. Geiersberger sowie Frau Jonas nahmen für den Vorstand an diesem Gespräch teil. Wichtigstes Projekt: Wir wollen einen Vereinsstammtisch etablieren! Einmal pro Monat könnten alle Interessierten möglicherweise in der Kantine des Theaters zusammen kommen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, neue Ideen zu kreieren oder gemeinsam eine Vorstellung zu besuchen. Sobald die Rückmeldung aus dem Theater vorliegt, melden wir uns bei Ihnen. Wir hoffen auf einen Start schon im Januar 2017! Ebenso planen wir für den Januar einen neuen Flyer; Frau Scholze vom Theater hat zugesagt, einen Entwurf vorzulegen.
Die OZ berichtete in ihrer Ausgabe vom 14. Dezember über das erstinstanzliche Urteil in der Zivilsache Latchinian gegen die Volkstheater Rostock GmbH vor dem Landgericht. Wie im Bericht nachzulesen war und der angefügte Kommentar zu verstehen gab, ist mit einer Berufung seitens der Stadt zu rechnen. Damit ist anzunehmen, dass der Rechtstreit weiter fortgeführt wird. Wir als Verein stehen satzungsgemäß unserem Theater zur Seite und werden die Vorgänge auf juristischer Ebene öffentlich nicht kommentieren. Das gebieten Anstand und Vernunft. Wir sollten jede weitere emotionale Dramatisierung vermeiden.
So wünschen wir Ihnen ein friedvolles und gesundes Weihnachtsfest und ein in jeder Hinsicht gutes Neues Jahr! Prosit 2017!
Im Namen des gesamten Vorstandes
Mit den allerherzlichsten Grüßen
Antje Jonas