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Foto: Bundeskanzleramt / P. Keller
Am 25.11.24 trafen sich im Bundeskanzleramt auf Vermittlung des Ostbeauftragten, Herrn Carsten Schneider, ostdeutsche Kulturfördervereine, zusammengeschlossen in ihrem Dachverband DAKU mit Vertretern der ostdeutschen staatlichen Lottogesellschaften, um Möglichkeiten zukünftiger Förderung zu erörtern. Dazu wurde die nachstehende Erklärung verfasst:
„Gesellschaftliche Verantwortung für Ostdeutschland verbindet. Wir danken Staatsminister Carsten Schneider (Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland) für die Einladung zum Austausch zwischen den staatlichen Lotterien, den Landesnetzwerken der Kulturfördervereine Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern und dem Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland.
Wir werden nun Möglichkeiten entwickeln, um für diesen gesellschaftlichen Auftrag zusammenzuarbeiten und so auch für mehr positive Bilder aus Ostdeutschland zu sorgen.
Kulturfördervereine sind ein wichtiger Akteur zivilgesellschaftlichen Engagements. Sie sind nicht selbst kulturschaffend tätig (wie z. B. der Amateurorchester), sondern unterstützen ehrenamtlich die kulturellen Aktivitäten, die von anderen angeboten und durchgeführt werden. Dabei sind sie nicht nur Geldsammler. Ihr ideelles Engagement ist oft ungleich höher: Mit zahlreichen Initiativen, Veranstaltungen, Arbeitseinsätzen, Kampagnen sorgen sie für mehr Publikum in „ihrer“ Kultureinrichtung und tragen zum Zusammenleben vor Ort in Stadt und Land bei.
Ein Großteil der Lotto-Gelder, die nicht als Gewinne ausgeschüttet werden, kommen dem Gemeinwohl im Bundesland zugute. Damit werden nachhaltig gemeinnützige Projekte, Vereine und Initiativen u. a. für Breitensport, soziale Zwecke, Denkmalschutz und Kultur sowie Klimaschutz finanziell unterstützt.“
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Dr. Doris Geiersberger mit Staatsminister Carsten Schneider