Liebe Theaterfreunde!
Am 10. August lud die Ostsee-Zeitung im Vorfeld der Landtagswahl die Spitzenkandidaten der demokratischen Parteien ein.
Im Vorfeld waren Fragen der Wähler bei der OZ eingegangen. Nur wenige ausgewählte Fragen wurden im Verlaufe des zweistündigen Abends den Kandidaten gestellt. Die Dramaturgie der Veranstaltung bot den Politikern viel Zeit und Raum für ihre Statements.
So wichtig und richtig diese Veranstaltung war: Der Wähler war doch wieder vor allem der Zuhörer. Nur wenige Fragen und Zwischenrufe erreichten akustisch das Podium. So war es uns als Verein nicht möglich, Kritik an der Kulturpolitik und an der Theaterreform zu üben.
Grundlage der geplanten kurzen Anmerkung war das im Vorstand entstandene längere Statement, das wir hiermit bekannt geben. Auch in den nach dieser Veranstaltung in der OZ veröffentlichten Profilen und Zielen einzelner Parteien und Kandidaten fehlen Aussagen zur Kulturpolitik zur Gänze!
Die kulturpolitische Kompetenz tritt nicht in Erscheinung!