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TOSCA / 1. NACH-SPIEL der Spielzeit 24/25

Eine ausverkaufte Vorstellung und ein voll besetztes Kleines Foyer im Volkstheater: am Sonntag, dem 17. November, gab es am Nachmittag die siebte Vorstellung der Oper „Tosca“ mit dem anschließenden Nach-Spiel für die Mitglieder des Theaterfördervereins. Für das leibliche Wohl war wieder mit Buffet und Getränken gesorgt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen aber Mitwirkende der großartigen Inszenierung, die im Gespräch mit unserer Vorsitzenden Dr. Doris Geiersberger einiges über das Stück und ihre Eindrücke von Rostock verrieten.

Den Anfang machte unser Vorstandsmitglied und Sänger im Opernchor, Nils Pille. Dass Tosca in der Inszenierung schwanger war, war für viele im Publikum verstörend. Nils Pille erklärte den Willen des Regisseurs, die Bösartigkeit des Barons Scarpia noch drastischer darzustellen, indem er auch bereit ist, sich an einer Schwangeren zu vergehen.
Um Gut und Böse ging es auch im Gespräch mit Leah Gordon, der Darstellerin der Tosca, der es gefällt, eine Figur nicht in eine Schwarz-Weiß-Schablone zu pressen, sondern ihre Ambiguität auf die Bühne zu bringen. Auch das Publikum zeigte sich ambivalent: etwa die Hälfte sieht Tosca als positive, die andere Hälfte eher als negative Figur. Kasma Ranuer Kroon, der den Scarpia gab, spielt immer wieder eindeutig böse Personen und kann dem durchaus auch Gutes abgewinnen: durch das Darstellen solcher Personen, glaubt er, dass er selbst vielleicht sogar zu einem besseren Menschen werden kann. Neu im Ensemble des Volkstheaters ist der Darsteller des Cavaradossi, Adam Sánchez, der auch während des Gesprächs gute Laune ausstrahlte und an seiner Figur den Einsatz für Freiheit und Gerechtigkeit bewundert, aber auch die unumstößliche Liebe zu Tosca.
Auf der Bühne standen auch noch Jaewhan Shim, der noch an der hmt studiert und den Angelotti darstellte, Hyunsik Shin als Spoletta und José Gallisa als Sciarrone und Gefängniswärter.

Wir erfuhren, dass sich die Sänger des multikulturellen Ensembles sehr wohl in Rostock fühlen, obwohl sie teilweise lange Wege hierher auf sich nehmen müssen. So kommt z.B. Leah Gordon aus Nürnberg und genießt die gute Ostseeluft; der Tenor Adam Sanchez erfreut sich an der lebendigen Atmosphäre und den vielen jungen Menschen in der Stadt.
Während des Nach-Spiels herrschte durchweg gute Laune, sodass die anwesenden Mitglieder noch lange bei Gesprächen im Kleinen Foyer zusammensaßen.

Das nächste Nach-Spiel findet am 2. Februar 2025 nach der Aufführung des spartenübergreifenden Stückes „Amadeus“ statt.

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Text: Bernd Umbach | Fotos: Fedor Jokisch

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